Ellingen / Cadolzburg. Die Ringer-Abteilung vom UFC Ellingen gastierte jüngst beim TSV Cadolzburg anlässlich des zweiten Freundschaftskampfes, dem beide Vereine nach den guten Erfahrungen aus 2024 nun eine würdige Fortsetzung gaben. Dabei wurde in 7 Alters- bzw. Gewichtsklassen gerungen. Für viele Kinder war es das erste Turnier überhaupt, und dementsprechend groß war die Begeisterung und die Freude über manch hart erkämpften Pokal. Aber der Reihe nach.
Beim Turnier waren zahlreiche Jungs und Mädels aus der E-Jugend am Start. Diese traten in drei Gewichtsklassen gegeneinander an. Bei der E1 waren vier Kinder am Start. Hier siegte Anne Thannbichler (UFC) vor Fabian Neusinger (Cadolzburg), Annika Näpflein und Philipp Neuner (beide UFC). Die E2 war ebenfalls mit einer Vierergruppe vertreten. Hier gewann Jakob Bauer (Cadolzburg) vor Robert Podobniy-Alikhanian, Makar Skundia und Miriam Schuster (alle drei vom UFC). Und bei der E3 wurde in einer Dreiergruppe gerungen. Hier setzte sich Thea Neuner vor Magdalena Mottl und Leonard Näpflein durch. Alle drei Kinder waren für den UFC Ellingen angetreten.
In der D-Jugend waren nur zwei Kämpfer am Start. Wolff Dante (Cadolzburg) gewann hier den Kampf gegen den 7 kg leichteren Marius Botnari (UFC).
Die C-Jugendlichen kämpften mit Jungs und Mädels eine Fünfergruppe aus. Hier gewann der Cadolzburger Denis Stroiu souverän das Turnier. Rang 2 sicherte sich Arthur Fabrytsiy (UFC), gefolgt von Johanna und Natalie Heller (beide UFC), die Rang 3 und Rang 4 belegte. Fünfter wurde Leon Neusinger, der ebenfalls für Cadolzburg am Start war.
Bei den Jugendlichen A/B bis 16 Jahre konnte sich Max Dollinger den 1. Platz sichern. Sein Vereinskollege Noah Beyerlein holte verdient den 2. Platz, gefolgt von Max Größwein und Fabian Blos (beide Cadolzburg), die nach guten Kämpfen Rang 3 und 4 belegten. Und in der Altersgruppe A/B bis 18 Jahre gewann Elias Knott (Cadolzburg) gegen den rund 14 kg leichteren Philipp Heller (UFC), der sich indes wacker schlug und unter anderen Umständen sicher bessere Chancen gehabt hätte.
Bei dem Turnier stand die Freude am Ringkampfsport in einer zwanglosen Atmosphäre und der Fairplay-Gedanke im Vordergrund. Der Dank des Veranstalters geht an die Ehrenamtlichen, die als Schiedsrichter, Trainer, Kampfrichter und Wettkampfleiter fungierten.


